Dauerfrust mit der Bruchrechnung

Lehrkräfte wissen seit langem, dass vor allem dyskalkule/rechenschwache Schüler/innen beim Bruchrechnen ohne jedes Verständnis vorgehen. Niemand kann der Bruchrechnung  in der fünften und sechsten Klasse entkommen. Sie ist obligat.

Dyskalkule/rechenschwache Schüler/innen entwickeln weder Größenvorstellungen von Brüchen, noch können sie diese sicher in Dezimalzahlen umwandeln. Die Regeln sind nicht verstanden und werden später durcheinander geworfen. Dabei ist die Bruchrechnung elementar wichtig für das alltägliche Leben – Lebenskonzeption und die weitere mathematische Bildung: beim Messen und Beschreiben von Größen, bei der Zins- und Prozentrechnung, beim Umstellen von Formeln und im Rahmen von Gleichungen und Ungleichungen. Kommt es hier zum Verständnisbruch, sind Blindflug in den aufgeführten Folgethemen  und schlechte Noten in höheren Klassen garantiert. Deshalb gehört die Bruchrechnung zu einem unverzichtbaren Bestandteil von Therapie und Training.